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AKTUELLES

 
 
Kalender 2023
Titelbild des DVG-Kalenders 2023

Die DVG gibt dieses Jahr erstmals einen Kalender heraus. Er wird in den kommenden Wochen als Jahresgabe an die Mitglieder verteilt. Der Kalender ist mit Fotos der Mitglieder bestückt und zeigt Impressionen aus Vulkangebieten in Deutschland, wobei nicht nur Eifel und Vogelsberg vertreten sind.

 

Wir danken unseren Mitgliedern für Einsendung einer großen Vielfalt an Bildern, die sie selbst aufgenommen haben!

Maßgebliche Unterstützung bei Erstellung und Druck des Kalenders haben wir von dem Fotografen Gerhard Müller-Skrodzki (Nidda) bekommen, dem wir ebenfalls danken!

 

Er hat mit eigenen Bildern noch einen weiteren Kalender für 2023 drucken lassen, der Bilder aus dem Steinbruch Michelnau zeigt. Der Verkauf erfolgt zugunsten des Steinbruchs. Viele unserer Mitglieder und geologisch Interessierte kennen den Steinbruch als wichtiges Geotop des Vogelsbergs. Es handelt sich um einen Tischkalender in DIN A5, der bei Herrn Müller-Skrodzki erhältlich ist (Kontakt über Email: ).

Der Kalender kostet 5,- € und bei Versand zusätzlich 2,- €.

 

Da es einem guten Zweck dient (und auch unseren Vereinszielen wie z.B. Geotopschutz) erlauben wir uns, an dieser Stelle auf den Kalender zum Steinbruch Michelnau hinzuweisen.

 

Hier ist das Titelblatt und eine Übersicht der Monatsblätter zu sehen.

Titelbild des Kalenders Steinbruch Michelnau 2023
Übersicht über die Monatsblätter

 

 

Hier im Wald am Winterberg bei Freiensteinau liegt die "Christkindchenswiege" - zusammen mit dem Winterberg das Geotop des Jahres 2022
Tag des Geotops 2022 im Regen
- Ersatztermin zum Geotop des Jahres!

 

Am Tag des Geotops in Freiensteinau fanden die Touren dieses Jahr im Regen statt. Am Nachmittag waren die Niederschläge so stark, dass eine Tour abgesagt werden musste. Am Sonntag, 23. Oktober um 14 Uhr ist ein Ersatztermin geplant, bei dem das Geotop des Jahres, der "Winterberg mit Christkindchenswiege", besucht wird. Informationen zum Treffpunkt sind auf Anfrage () erhältlich.

 

 

Hier folgen zunächst einige Bilder von der Tour zum Winterberg am Vormittag des Tags des Geotops. Diese Exkursion wurde von Dr. Charlotte Redler (HLNUG), Klaus Emrich und Rudolf Schlintz geführt.
(Die Fotos des Tages stammen von Rudolf Schlintz, Klaus Emrich, Andrea Albert, Michael Barth, Erhard Müth und Andreas Rüb.)

Treffpunkt auf der Gewerbemesse Freiensteinau
Weg zum Geotop
Die Gruppe an einer kleinen Basaltkuppe nahe der "Christkindchenswiege"
Die Referentin Dr. Charlotte Redler vom HLNUG
Unter dem Fuß ein größerer Block porenreichen Basalts
Erläuterungen an der "Christkindchenswiege"
Die Felsen der "Christkindchenswiege" sind ein besonderer Bereich des Winterbergs
Angeregte Gespräche nach Besuch der Kuppe des Winterbergs

 

Der Spaziergang "Steine im Ort" wurde am Vor- und Nachmittag durchgeführt. Zeitweise war es möglich, unter Dach zu bleiben, z.B. in der Kirche (ohne Bild). Aber auch andere Gebäude wurden noch besucht, wie ein historisches Backhaus...

Historische Gebäude zeigen die in der Region vorkommenden Gesteine: Basalt und Sandstein
Im Basalt lässt sich Besonderes finden
Ein vom Magma mit nach oben gebrachtes Stück Erdmantel-Gestein

 

Von der größeren Zahl, die zur Radtour angemeldet waren, blieben fünf Personen, die dem Wetter trotzten. Im Anschluss an zwei andere Geotope und ein Quellgebiet kam die Gruppe zum Winterberg. Im ersten Bild steht links Andreas Rüb, der die Tour führte. (Auf beiden Bildern fehlt einer der Gruppe, weil er fotografiert.)

Die Radtour führte auf einer längeren Strecke auch zur "Christkindchenswiege"
Die Gruppe besichtigte auch die Stelle in den Felsen, die den speziellen Namen begründet haben muss

 

Der Tag des Geotops war in die Gewerbemesse Freiensteinau eingebunden. Im Vorlauf zum eigentlichen Tag des Geotops wurde deshalb schon am Samstag der Infostand der DVG aufgebaut und für Gäste geöffnet. An diesem Tag stand er vor der Halle.

Infostand am Samstag vor dem Tag des Geotops
Am Samstag konnte noch für die Angebote der DVG geworben werden

 

Am Sonntag wurde der Infostand aufgrund des Wetters in die Halle verlegt. Die DVG dankt für die Gastfreundschaft der Gewerbetreibenden, speziell der Schreinerei Maul! Viele Gäste der Gewerbemesse besuchten bei ihrer Runde über das Gelände auch den DVG-Infostand. Neben ruhigeren Phasen gab es teilweise auch regen Betrieb. Hier einige Bilder vom Sonntag mit verschiedener Standbesetzung.

Der Stand am Sonntag Vormittag vor Beginn der Touren
Gäste am Mittag
Neben verschiedenen Flyern gab es wieder ein geologisches Rätsel
Außerdem konnten alle versuchen, je zwei sich entsprechenden Stücke eines Gesteinsmemos zu finden
Das wurde von einigen Gästen des Stands versucht
Auch am späten Nachmittag kamen noch Interessierte

 

 

 

Dr. Charlotte Redler (HLNUG) mit Rudolf Schlintz

Das Leitungsteam der Sektion bedankte sich mit einem kleinen Präsent bei Dr. Charlotte Redler vom Hessischen Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) für ihre Beteiligung. Ortsbeauftragter Rudolf Schlintz hatte ein Päckchen mit Spezialitäten zusammengestellt, die vor Ort produziert werden.

Der Winterberg mit der "Christkindchenswiege" ist schon mit dem Schild "Geotop des Jahres" ausgezeichnet

Zum Abschluss besuchte Bürgermeister Sascha Spielberger (rechts im Bild) das neu ausgezeichnete Geotop des Jahres mit Dr. Charlotte Redler, Klaus Emrich und Rudolf Schlintz. Das entsprechende Schild wurde bereits aufgehängt. Die Infotafel wurde schon im vergangenen Jahr erstellt. Dabei gab es eine enge Zusammenarbeit von HLNUG und DVG

 

 

 

 

Titelseite Flyer Tag des Geotops 2022
Tag des Geotops 2022 in Freiensteinau

 

Der Tag des Geotops in Freiensteinau wird dieses Jahr wieder mit mehreren Führungen bzw. Exkursionen durchgeführt. Kooperationspartner sind diesmal die Gemeinde Freiensteinau und das Hessische Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie.

Hier finden Sie die Ankündigung:  Flyer Tag des Geotops 2022.

Die Angebote werden am Vor- und Nachmittag liegen, ähnlich wie in den Vorjahren.

 

Hier finden Sie die Übersicht und weitere Infos zu allen Terminen:

Tag des Geotops 2022 - Programm und Anmeldung

 

 

 

 

 

 
Besuch auf der MS Wissenschaft

 

Im August lag die MS Wissenschaft auch vier Tage in Wiesbaden vor Anker. Hier bekam das Vulkanmodell Besuch vom Hessischen Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) und dem Leitungsteam der Sektion Vogelsberg der DVG.

 

Besuch des HLNUG auf der MS Wissenschaft
Besuch des Leitungsteams der DVG Sektion

Das HLNUG wurde am 12. August durch Anne Kött und Dr. Charlotte Redler vertreten. Dabei war auch die Kartierung der Vulkane des Vogelsbergs ein Thema. Im Bild unten ist eine geologische Karte 1 : 25 000 zu sehen, wie sie vom HLNUG erstellt wird.

Am 13. August gab es das Angebote des Sektions-Leitungsteams an kleine und große Gäste der MS Wissenschaft, Fragen zu den Vulkanen zu stellen. Viele Details ließen im Gespräch klären. Dazu hatte das Leitungsteam auch eine Ausstattung mitgebracht, wie sie bei Exkursionen verwendet wird. Neben Helmen, die in Steinbrüchen nötig sind, war auch ein Geologenhammer, Lupe und z.B. Salzsäure mit dabei, mit dem der Kalktest gemacht werden kann. Außerdem waren einige Proben von verschiedenen Vulkangesteinen zu sehen.

 

Das Leitungsteam vor der MS Wissenschaft am Anleger (Klaus fotografiert)
Der Rhein hat Niedrigwasser und die Sonne brennt
Dieses Jahr ist das Motto "Nachgefragt!" und es geht um Wissenschaft
Besuch am Modell
Wer macht hier den Ausbruch?
Leichter Andrang am Modell
Noch ein Ausbruch!

 

Wir haben bei der Gelegenheit auch noch ein kurzes Video gedreht, in dem unser Vulkan-Modell mit den drei Vulkanen erklärt wird. Das Video und einige Erläuterungen zum Modell sind  hier zu finden.

Videodreh am Modell
Besucher verfolgen die Erläuterungen beim Videodreh
Produktion des Vorspanns für das Video
Dreh des Video-Vorspanns
Sichtung der Video-Sequenzen
Besucherin informiert sich über Geowissenschaften
Noch viel zu entdecken...
Die Tour der MS Wissenschaft 2022
Die letzten Stationen
Das Ausstellungsschiff fährt im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung

Bald ist die diesjährige Tour der MS Wissenschaft vorbei!

Die letzte Station ist vom 13. - 16. September Frankfurt.

Da ist das Vulkan-Modell dann schon an den Ausläufern des Vogelsbergs, denn die Basaltlava ist bis in den heutigen Raum Frankfurt geflossen...

 

 

 

Beteiligte und Unterstützer

 

Wir danken allen, die uns in verschiedener Weise ermöglicht haben, das Vulkan-Modell auf die MS Wissenschaft zu bringen!


Besonders großen Anteil daran haben:

- Detlev Koch, Modellbauer und Präparator, Großenehrich-Niederspier (Vulkan-Modell)

- Thomas Gärtner, PBV Touristik (Suchkarten)

- Oliver Taschke, Schreinermeister (Schrank als Unterbau)

 

Außerdem danken wir natürlich denen, die uns finanziell und/oder inhaltlich unterstützen oder schon unterstützt haben.

Diese sind unten mit Logo zu finden.

 

Und wir danken den Team der MS Wissenschaft, das alles rund um die Ausstellung organisiert!

 

 

Unterstützer
HLNUG
Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst
Vulkaneum
DGGV
Maarmuseum und Vulkanhaus
OVAG

 

 

 

 

Eröffnung der Ausstellung "Wo gibt's denn hier Vulkane?" in Büdingen
"Wo gibt's denn hier Vulkane?"
 

Seit Anfang Juli ist die DVG-Foto-Ausstellung "Wo gibt's denn hier Vulkane?" wieder auf Tour. Zuerst ist sie im Landratsamt des Wetteraukreises in Büdingen zu sehen, danach in Herbstein. (Das genaue Datum des Umzugs steht noch nicht fest.)

Zur Eröffnung der Ausstellung in Büdingen gibt es einen Bericht auf der Homepage des Wetteraukreises: Link.

Das Foto zeigt Andreas Rüb und Karl Rudi von der DVG, Büdingens Bürgermeister Benjamin Harris, Lothar Keil vom Sandrosenmuseum und Landrat Jan Weckler. (Foto: Wetteraukreis)

 

 

 
Vulkan-Modell auf der MS Wissenschaft  - Update

 

10.05.2022 Die Ausstellung auf der MS Wissenschaft wurde am 03.05. eröffnet.
Hier einige Impressionen vom Tag der Eröffnung und kurz danach.

 

 

Drei Vulkane im Detail...

"Drei Vulkane im Detail" ist der Titel unseres Exponats auf der MS Wissenschaft.

Als Frage steht über dem Vulkan-Modell: "Was verraten uns Vulkane über ihre Entstehungsgeschichte?"

 

Bei den folgenden Bildern stehen kurze Kommentare in den Tooltips und beim Öffnen der Bildgalerie unter den Bildern.

 

Bild: Ilja C. Hendel/ Wissenschaft im Dialog, CC BY-SA 4.0

Das Schiff am Tag der Eröffnung

Bild: Lothar Viereck (DVG)

Das Schiff mit Reichstag im Hintergrund

Bild: Ilja C. Hendel/ Wissenschaft
im Dialog, CC BY-SA 4.0

Große Fragezeichen - Was sind die Fragen unserer Zeit?

Bild: Ilja C. Hendel/ Wissenschaft
im Dialog, CC BY-SA 4.0

Kleine und große Gäste werden erwartet

Bild: Ilja C. Hendel/ Wissenschaft
im Dialog, CC BY-SA 4.0

Noch ist es hier leer...

Bild: Ilja C. Hendel/ Wissenschaft im Dialog, CC BY-SA 4.0

Interessante Stationen zu ganz unterschiedlichen Themen der Wissenschaft!

Bild: Ilja C. Hendel/ Wissenschaft im Dialog, CC BY-SA 4.0

Jetzt sind alle "belegt".

Bild: Ilja C. Hendel/ Wissenschaft im Dialog, CC BY-SA 4.0

Viel zu entdecken...

Bild: Ilja C. Hendel/ Wissenschaft im Dialog, CC BY-SA 4.0

Unten sind die "Suchkarten".

Bild: Ilja C. Hendel/ Wissenschaft im Dialog, CC BY-SA 4.0

In den Fächern sind auch verschiedene Gesteine zu finden.

Bild: Ilja C. Hendel/ Wissenschaft im Dialog, CC BY-SA 4.0

Nicht nur der Vulkan, auch die Aschewolke ist "durchgeschnitten".

Bild: Lothar Viereck (DVG)

Wer will, kann das aufsteigende Magma und die Bomben glühen lassen.

Bild: Lothar Viereck (DVG)

Der Lavastrom und der Lavasee glüht dagegen die ganze Zeit.

Bild: Ilja C. Hendel/ Wissenschaft im Dialog, CC BY-SA 4.0

Die Suchkarten wurden neu für diese Ausstellung entwickelt.

Über die neuen Suchkarten sind viele Informationen über die drei Vulkane zu bekommen.

Die unterschiedlichen Bereiche lassen auf ganz unterschiedliche Ausbruchsmechanismen schließen.

Zuerst ist die Aufgabe eine Stelle zu finden, die der gezeigten Stelle entspricht.

 

Auf dieser Seite des Vulkan-Modells ist die Stelle nicht...

 

Drei Bilder: Lothar Viereck (DVG)

Hier muss die Stelle sein!

Aber hier ist eine Stelle, die passt.

Das Foto auf der Karte ist nicht genau gleich, weil diese Fotos von dem Vulkan-Modell im Vulkaneum stammen und das neue Modell in den Farben etwas abweicht.

Aber es geht ja darum eine ähnliche Stelle zu finden...

(In der Natur sehen vergleichbare Strukturen auch nicht ganz genau gleich aus.)

Stimmt!

Das Suchbild ist auf Magnetfolie aufgedruckt. Diese lässt sich mit wenig Kraft abheben, so dass die zugehörigen Informationen sichtbar werden:

Ist die richtige Stelle gefunden?

Was zeigt diese Stelle? Was ist hier passiert?

Welche Vulkanausbrüche lassen sich damit vergleichen?

Wo gibt es Geotope, als "Fenster in die Erdgeschichte", die etwas ähnliches zeigen?

 

Mehr zum Vulkan-Modell gibt es hier.

 

 

 

Das Modell während des Aufbaus der Ausstellung.
Vulkan-Modell auf der
MS Wissenschaft

 

30.04.2022 Unser Vulkan-Modell "Drei Vulkane im Detail" ist gut auf der MS Wissenschaft angekommen. Im Westhafen in Berlin findet jetzt, Ende April bzw. Anfang Mai, der Aufbau der Ausstellung mit den vielen Leihgebern statt. Die Bilder unten zeigen ein paar Impressionen vom Schiff und dem Aufbau. Ein paar Kommentare dazu sind den Bildern beigefügt.

 

Die Ausstellungseröffnung ist am 3. Mai.

Danach beginnt die Tour durch Deutschland.

Mehr dazu: Ausstellungstour 2022

Die "MS Wissenschaft" im Westhafen. Ein Stau auf der Seestraße ermöglichte einen Schnappschuss von dort aus.
Die "MS Wissenschaft" heißt eigentlich "MS Jenny" und ist des Austellungsschiff des Bundesministerium für Wissenschaft. Vor dem Schiff steht der schwarze Transporter, mit dem unser Modell nach Berlin gekommen ist. Mit dem Kran des Schiffs wurde es unter Deck gebracht (leider keine Fotos gemacht)
Vulkan-Modell und Unterbau sind gut angekommen. Gurte und puffernde Kartons sind hier schon nicht mehr zu sehen.
So sah es unter Deck aus - noch viel zu tun, eine große Baustelle.
Noch läuft die Stromzufuhr zum Modell über eine Kabeltrommel. Und es fehlen noch dreieckige Tafel mit Titel und Infos. Die obere Strebe vor der Aschewolke wird noch beseitigt.
Der Vulkan mit der Aschewolke kann jetzt neu über einen Druckknopf gezielt in Aktion gebracht werden - zumindest optisch, mit leuchtenden Bomben in der Aschewolke und glühendem Schlot.. (Geräusche macht der Ausbruch bisher nicht.)
Hier die Seite mit Lavastrom und Lavasee - die wie im Vulkaneum immer beleuchtet ist. Darunter Fächer und Auszüge, die neu sind.

Neu entwickelt wurden für das Vulkan-Modell auf der MS Wissenschaft 9 Suchkarten. Bestimmte Stellen des Modells werden hier im Detail gezeigt. Wer die Suchkarten aufklappt, bekommt  Informationen dazu, was diese Stellen zeigen, z.B. unterschiedliche Lavaströme, wie diese entstehen und wo solche Lavaströme in Geotopen zu finden sind.

 

Die Inhalte der neuen Suchkarten und sonstige Infos zum erweiterten Vulkan-Modell haben wir auf einer eigenen Seite zusammengestellt:

Infos zum Vulkan-Modell

 

 

Es gibt drei Gesteinsproben und 9 Suchkarten in den Fächern des Unterbaus. Der Zettel wegen des trocknenden Klebers muss natürlich noch beseitigt werden...uchkarten

 

 

 

 

Unser Programmflyer GEO Termine 2022 ist fertig!

 

Sie finden die Datei des Flyers rechts unten zum Download

- oder mit Klick auf die Titelseite hier rechts neben den Text.

 

Es gibt noch nicht wieder ganz so viele Angebote wie vor Beginn von Corona.
Noch immer sind die Inzidenzen hoch und viele Leute bleiben vorsichtig.

 

Vielleicht kommen im Sommer noch Veranstaltungen hinzu, die nicht abgedruckt sind. Diese werden wir über unsere Rundmails bekannt machen. Wenn Sie unsere Rundmails bisher noch nicht erhalten, können Sie sich dafür anmelden. Bitte schicken Sie uns dazu eine E-Mail (dies ist über "Kontakt" möglich).

 

 

 

 

 

Titelseite Geo-Termine
Der Geologe von Carl Spitzweg
Gruß zum Jahreswechsel 2021/22

 

Die DVG Sektion Vogelsberg grüßt zum Jahreswechsel ihre Mitglieder, Freundinnen und Freunde mit einer Art "geologischer Grußkarte".

 

Wir wünschen ruhige Feiertage und einen guten Start ins neue Jahr - vor allem Gesundheit!

 

Das komplette Dokument der Grußkarte steht hier bereit: Nur ein Stein - komplett mit Quellen

 

Hier ist noch ein wenig mehr dazu zu finden:
Anmerkungen

 

 

 

 

 

Die MS Wissenschaft (Foto: Heiner Witte/Wissenschaft im Dialog)
Vulkanmodell mit drei Vulkanen
Unser Vulkan-Modell mit drei Vulkanen darf auf die MS Wissenschaft!

 

Für das Foyer des Vulkaneums wurde 2019 ein Vulkanmodell komplett neu entwickelt, das die typischen Ausbruchsformen basaltischer Vulkane zeigt.

 

Ein Duplikat dieses Modells wurde für 2022 als Exponat für das Ausstellungsschiff MS Wissenschaft ausgewählt. Dazu soll es um interaktive Elemente ergänzt werden. Anhand der drei Vulkane kann dann nachvollzogen werden, dass eine wissenschaftliche Methode das Vergleichen von Strukturen ist.

Das Vulkan-Modell geht mit der MS Wissenschaft auf Reisen in 30 Städte.

 

Mehr zur Planung für 2022 auf der MS Wissenschaft: Ausstellung 2022


Das Rohmodell, das die Vorlage des Vulkanmodells war, stammt von der Sektion Vogelsberg der DVG. Hier wurden incl. organisatorischer Arbeit über 200 Stunden ehrenamtlich geleistet. Bei der Umsetzung konnten auch Wünsche der Mitarbeiterinnen des Vulkaneums berücksichtigt werden. Sie hatten angeregt ein Vulkanmodell zu entwickeln. Die Umsetzung des Rohmodells in ein stabiles und beleuchtetes Modell aus Epoxidharz erfolgte durch den Modellbauer Detlev Koch aus Niederspier.
 

Schlackenkegel wirft Bomben aus
Schlackenkegel mit Lavastrom
Maar mit Tuffring

Eine Beschreibung der Entstehung der drei Vulkane und beschriftete Skizzen zu ihrem Aufbau sind im Prospektständer der DVG zu finden.

Sie stehen auch hier zum Download bereit:

Entstehung der drei Vulkane

Beschriftete Skizzen der Vulkane

 

Sponsoren des Modells waren neben der DVG Sektion auch die Vogelsberg-Stiftung, die Wetterauische Gesellschaft (Hanau) und der Förderverein des Vulkaneums.

 

 

Vortrag und Neuwahlen bei Vulkanfreunden der Sektion Vogelsberg 

 

Nachdem die Jahreshauptversammlung im Jahr 2020 ausgefallen war, trafen sich die Mitglieder der Sektion Vogelsberg der Deutschen Vulkanologischen Gesellschaft e.V. (DVG) nun in Nidda zur JHV 2020/2021 mit einem Vortrag und den anstehenden Neuwahlen. Der Vortrag hatte den Titel „Vulkangefahren – Übertrieben oder unterschätzt?“ und wurde vom DVG-Mitglied Gerhard Schul aus Büdingen gehalten. Im Leitungsteam der Sektion bleibt nach den Wahlen vieles, aber nicht alles, beim Alten. Verschiedene Aktivitäten sollen jetzt wieder aufgenommen werden.

 

Referent Gerhard Schul und Sektionsleiterin Kerstin Bär

Der Vortrag behandelte die Gefahrenpotentiale, die von Vulkanen ausgehen und verdeutlichte wie viele Menschen weltweit an ihren Wohnorten gefährdet sind. Laut Gerhard Schul bieten die Bewertungen von Versicherungen eine gute Hilfe bei der Einschätzung der örtlichen Gefährdungslage, da diese den Schaden gegebenenfalls zu ersetzen hätten und deshalb zu einer möglichst realistischen Einschätzung kommen müssen. In Deutschland gehen sie von einem minimalen Risiko aus – selbst in der Eifel, die als noch aktives Vulkangebiet gilt. 

 

Die Neuwahlen verliefen zügig. Alle Mitglieder des Leitungsteams hatten sich bereit erklärt, weiterhin im Leitungsteam mitzuwirken. Als Sektionsleiterin wurde Kerstin Bär in ihrem Amt bestätigt. Klaus Tamme stand nicht mehr für das Amt des Stellvertreters zur Verfügung. Statt ihm wurden Andreas Rüb und Klaus Emrich zu Stellvertretern gewählt. Angela Metzner wird weiterhin das Amt der Schriftführerin ausüben. Zu Beisitzern wurden Rudolf Schlintz und Klaus Tamme gewählt. 

 

Kompletter Bericht zum Download:

Pressebericht zur Mitgliederversammlung 2021

 

 

 

Das alte und neue Leitungsteam

Tag des Geotops 2021 in Hungen-Langd

 

Der Tag des Geotops hatte wieder ein Programm mit einer Reihe kürzerer Führungen und Exkursionen. Wie im Vorjahr gab rund 130 Anmeldungen. Die Veranstalter bekamen viele positive Rückmeldungen zu dem diesjährigen Angebot. Zum Abschluss des Tages wurde noch das "Geotop des Jahres" ausgezeichnet.

 

 

Das Geotop des Jahres 2021 ist der Steinbruch am Köppel in Hungen-Langd

 

Eine kurze Zusammenfassung zum Tag des Geotops finden sie hier:
Bericht zum Tag des Geotops und Geotop des Jahres 2021

 

 

Die folgenden Bilder bieten Impressionen von den Touren

- Flora/Fauna und die besondere Landschaft des „Köppels“ von Langd

- Der Steinbruch Langd und die vulkanische Geschichte des Ortes

- Geführte Wanderung auf der Route „Mensch und Natur“

- Steine im Dorf – Was die alten Langder verbaut haben…

Gruppe mit Ernst Brockmann und Jakob Nolte auf dem Köppel
Karthäuser-Nelke
Landkärtchen
Blühender Färber-Ginster
Nachtigall-Grashüpfer und Feldgrille
Ernst Brockmann bei Erläuterungen zum Lebensraum und den Arten
Hier sind mehrere Lavaströme zu sehen
Ganz links ist noch ein weiterer Lavastrom mit seinem bröckeligen oberen Teil zu entdecken
Tierische Landschaftspfleger im Steinbruch
Die Klippe ist ein guter Kletterfelsen
Mitte des Steinbruchs mit ausführlichen Erläuterungen
Interessante Form der Klüfte im Basalt
Schwalbenhaus im Dorf
Weg Richtung "Schanze"
Alter Hochbehälter aus Blasenbasalt ist jetzt Fledermausquartier
Ein alter Hohlweg
Fotos des Steinkauzes zeigen die Bedeutung von Streuobst
Rückweg über den Köppel
Die Kirche von Langd im Ortskern
Freigelegtes Basalt-Mauerwerk nach einem Bauschaden
Mauer aus Basaltbruchstein
Basalt-Bruchstein mit unregelmäßig-plattiger Form

Fotos von Bernd Kliebhan, Michael Barth und Kerstin Bär.

Frühere Schule aus verschiedenen Gesteinen
Münzenberger Sandstein an der alten Schule

 

 

 

Tag des Geoptops am 19. September 2021

 

Der Tag des Geotops wird bundesweit jährlich am dritten Sonntag im September durchgeführt.

 

Im Jahr 2021 wurde der Tag des Geotops im Vogelsberg gemeinsam mit dem NABU Langd und der Stadt Hungen in Hungen-Langd ausgerichtet. Dabei war ein Schwerpunkt, wie ehemalige Abbaustellen zu Geotopen und Biotopen werden können. Solche Abbaustellen gibt es in verschiedener Form am "Köppel" von Langd. Sie zeigen nicht nur die Geschichte des Vulkangebiets vor ca. 15 Millionen Jahren, sondern auch dass sich in unserer Zeit eine besondere Flora und Fauna entwickeln konnte.

Das Programm umfasste außerdem die Frage der Verwendung der regionalen Gesteine und bei einer Wanderung wurden kultur- und naturgeschichtliche Themen rund um den Ort und den Köppel angesprochen.

Titelseite des Flyers 2021
Übersicht Hungen-Langd mit Köppel und Steinbruch

Video: Übersicht zum Tag des Geotops 2021

 

In diesem Jahr lag der Schwerpunkt wieder auf Exkursionen bzw. Führungen von etwa 1,5 bis 2 Stunden.

 

Vier Themen wurden angeboten:

- Flora/Fauna und die besondere Landschaft des „Köppels“ von Langd

- Der Steinbruch Langd und die vulkanische Geschichte des Ortes

- Geführte Wanderung auf der Route „Mensch und Natur“ (Teilstrecke der 5 km)

- Steine im Dorf – Was die alten Langder verbaut haben…

 

Es gab sowohl vormittags als auch nachmittags Touren - und dabei für jedes Thema je ein Termin zu beiden Zeitpunkten, so dass acht Gruppen gebildet werden konnten.

 

Hier finden Sie die Übersicht und weitere Infos zu allen Terminen: 
Tag des Geotops 2021 - Programm und Anmeldung

 

 

Neu: "Makrostation" im Vulkaneum

 

Im Vulkaneum wurde mit Unterstützung der DVG Sektion Vogelsberg eine neue "Makrostation" eingerichtet. Diese ist im Bereich "Zahn der Zeit" zu finden, wo es um die Verwitterung von Gesteinen und damit zusammenhängende Themen geht.

 

Die Makrostation ersetzt die drei kleine Auflicht-Mikroskope, mit denen man sich verschiedene Gesteinsproben vergrößert ansehen konnte, was aber kein Betrachten in größerer Gruppe ermöglichte. Außerdem kam es häufiger zu Defekten an den Geräten.

 

Die neue Station umfasst sechs verschiedene Gesteinsproben, wobei immer zwei zusammengehören.

Es sind drei Gesteine die jeweils in unverwitterter und verwitterter Form gezeigt werden:

- Basalt

- Erdmantelgestein (im Basalt)

- Sandstein

 

Eine Präsentation der neuen Station fand Ende Juni 2021 mit den Beteiligten statt.
 

Präsentation der neuen "Makrostation" Ende Juni

Von links:

Andreas Träger von der Firma Träger & Träger aus Kassel, der die Station mit Drehvitrine und Bildschirm geliefert hat, Kerstin Bär von der DVG Sektion Vogelsberg, die für die Gesteinsproben, Fotos und Texte verantwortlich war, Eric Pohlmann vertritt den Förderverein Vulkaneum, der einen großen Teil der Kosten übernommen hat, Bürgermeisterin Susanne Schaab  und Ralph Koster, der Geschäftsführer der Tourismus und Stadtmarketing Schotten GmbH.
Nicht im Bild: Geologin Anja Lehmann, Mitarbeiterin im Vulkaneum, die bei der Konzeption der Station und der Erstellung Texte mitgewirkt hat.
(Bild: Stefan Weil, Schotten)

 

Durch kräftiges Drehen der Vitrine kann zwischen den Gesteinsproben gewechselt werden.

Die Gesteine werden jeweils in einer Übersicht und in zwei Vergrößerungen gezeigt.

Alle Texte sind einfach und kurz gefasst (in Deutsch und Englisch) und erläutern genau das, was man erkennen kann.

Nach ersten Rückmeldungen ist die neue Station gut verständlich und interessant.

 

 

Die erstaunlichste "Vewandlung" ist beim Basalt zu finden.

Aus dem dunklen harten Gestein kann bei Verwitterung unter warm-feuchtem Klima, wie es zur Zeit des Vogelsberg-Vulkanismus herrschte, ein mürber Gesteins-Zersatz (Saprolith) werden, der oft hellgrau gefärbt ist - teilweise durch Eisenverbindungen aber auch gelb, orange oder rot.

 

Die folgenden Bilder zeigen Basalt und Saprolith vergrößert im Vergleich.

Die Bildbreite ist etwa 1,5 cm.

 

 

Basalt mit gut erkennbaren Olivin-Mineralen.

Im Olivin und den dunklen Mineralen (Pyroxenen) ist Eisen enthalten, das bei Verwitterung frei wird.

Basalt

 

Basalt-Zersatz besteht aus weißen Tonmineralen und gelb, orange und rot gefärbten Eisenverbindungen, die neu gebildet wurden. Auch weniger stark verwitterte Basalte zeigen vergrößert betrachtet solche bunten Farben - von Weitem wirken sie braun.

Verwitterung macht den Basalt also bunt!

 

Im Vulkaneum sehen Sie auch die Veränderung von Erdmantelgestein und Sandstein...

Basalt-Zersatz (Saprolith)

 

 

 

Entstehung von dünnflüssigen Lavaströmen - live...

 

In Island kann man aktuell beobachten, wie dünnflüssige Lavaströme entstehen. Nicht weit von der Hauptstadt Reykjavík entfernt, ist am Abend des 19. März in dem abgelegenen Gebiet Fagradalsfjall (Schönes-Tal-Berg) eine Spalte aufgebrochen. Die Ausbruchsstelle liegt in einem kleinen Talkessel, der sich inzwischen mit Lava füllt.

Zunächst hat sich eine Reihe von Schlackenkegeln mit Lava-Fontänen gebildet. Man sah, dass aus ihnen dünnflüssige Lava strömte - wie wir sie im Vogelsberg auch haben, zum Beispiel am Glauberg (siehe unten).

Bei den Schlackenkegel, die zu solchen dünnflüssigen Lavaströmen gehören, findet man üblicherweise Schlackefetzen, die nach dem Auftreffen noch glutflüssig miteinander verschmolzen ("verschweißt") sind. Dadurch sind sie steiler, als die anderen Schlackenkegel, die aus lockerer Schlacke aufgebaut sind. In Island heißen sie Eldborg (Feuerburg), im Englischen spatter cones, im Deutschen "Schweißschlackenkegel".

Aktueller Ausbruch in Island

Von der Reihe von Schlackenkegeln, die sich zuerst entlang der Spalte gebildet hatte, waren zunächst zwei Schlackenkegeln übrig geblieben. Wie sich der Ausbruch die ersten 10 Tage entwickelt hat, kann anhand der Webcam des isländischen Fernsehns nachvollzogen werden: Zeitraffer der Webcam 1.

Ein Video aus der ersten Nacht zeigte deutlich eine Kette von Lavafontänen entlang der Spalte.

 

Unzählige Menschen haben die neue Ausbruchsstelle schon besucht, so dass es viel Bildmaterial im Internet gibt. Dieser Ausbruch verläuft relativ ruhig, da es basaltisches Magma ist und beim Aufstieg kein Kontakt mit Wasser stattfindet. So bestehen vor Ort nur geringe Gefahren - aber ganz unkritisch ist eine Annäherung natürlich nicht.

 

Am 5. April hat sich unerwartet auf einer Anhöhe in Verlängerung der ersten Spalte ebenfalls ein Spaltenausbruch ereignet. Hier entstand ein neuer Schlackenkegel, aus dem ein Lavastrom ins Nachbartal (Meradalir) lief. Aufnahmen einer Drohne vom ersten Tag folgen der Lava von der neuen Ausbruchsstelle bis ins Tal: Video.

Danach sind weitere Spalten aufgegangen und haben Schlackenkegel gebildet - was es etwas unübersichtlich macht.
 

Webcams zeigen seit Beginn des Ausbruchs wechselnde Perspektiven.

 

Einen Überblick liefern 3D-Modelle, die in gewissen Abständen aktualisiert werden, hier ein frühes 3D-Modell.

(Die ursprünglichen Krater haben die auffälligste "Fahne".)

 

Nach ein paar Wochen begann eines der letzten Ausbruchszentren zu dominieren und alle anderen sind erloschen. Dieses Ausbruchszentrum fördert auch fünf Monate nach Beginn der Eruption in erheblichem Umfang Lava. Dabei hat sich seit längerer Zeit eine rhytmisch wechselnde Aktivität etabliert.

Die Lava ist bei gleicher Zusammensetzung mal Stricklava mit glatter oder faltiger Oberfläche, mal eine Lava mit krümelig-zerbrochener Oberfläche, mal sind es Zwischenformen. Dies hängt offensichtlich mit unterschiedlichen Temperaturen zusammen.
 

Auf dem Foto sieht man im Hintergrund den Krater mit ausgeworfener und ausfließender Lava. Im Vordergrund ist vorwärtskriechende Lava, die sich kaum eindeutig zuordnen lässt. Im Video wird dies noch deutlicher.

Auszug aus dem Video zum Fließen der Lava

Nach einer Zeit mit vielen Erdbeben bis über Stärke 5 hatten viele Isländer auf einen Ausbruch gewartet - und gehofft, dass es ein kleiner "touristischer" Ausbruch wird, der keine Schäden macht.
Bisher scheint sich dieser Wunsch zu erfüllen...

 

 

 

 

 

 

Neues vom Glauberg: Eis auf Lava

 

Geotop "Lavaströme"

Der Glauberg ist zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert. Walter Gasche hat diese Aufnahme im Geotop "Lavaströme am Glauberg" gemacht.

 

Sie zeigt nicht nur besonders schöne Eiszapfen in der hinteren Wand, sondern auch dass hier das untere Gestein offensichtlich etwas wasserundurchlässiger ist und darüber Wasser gestaut und abgeleitet wird.

 

Es wäre interessant, ob auch bei dem Teich bzw. der Zisterne oben auf dem Plateau die Tiefe mit dem Wechsel der Lavaströme zu tun hat. Der obere Basalt der zu anderen Lavaströmen gehört, ist klüftiger als die unteren porenreichen Basalte der dünnflüssigen Lavaströme.

 

Ansonsten gibt es zum Glauberg noch zu berichten, dass der Glauberg zusammen mit der Heuneburg (Baden-Würtemberg) als Welterbe vorgeschlagen werden soll. Beide sind frühkeltische Fürstensitze, die zeigen, wie eng schon zur damaligen Zeit der europäische Austausch war. Ein Welterbestatus wäre natürlich eine besondere Auszeichnung für den Glauberg.

 

Mehr dazu:

Homepage Keltenwelt am Glauberg

 

 

 

Nochmal Kelten...

 

Vielleicht bietet es sich im Zusammenhang mit der Vorbereitung des Welterbestatus an, auch die naturräumlichen Zusammenhänge der eisenzeitlichen Kultur der Kelten noch genauer in den Blick zu nehmen.

 

So ist die Form des Glaubergs als Tafelberg geologisch bedingt und das dort zu findende Gestein weist auch eine Besonderheit auf, die in der Eisenzeit erkannt wurde: Durch Porenreichtum lässt  sich basaltische Lava zum Teil ähnlich wie Sandstein bearbeiten.

Reibstein im Vulkaneum

Nicht alle Basalte sind so porenreich. Allgemein überwiegt der porenarme Hatbasalt. Es sind im Vogelsberg die dünnlüssigen Lavaströme, wie sie am Glauberg zu finden sind, die besonders viele Poren besitzen. Diese Eigenschaft wurde genutzt, um Reib- und Mühlsteine herzustellen. So ist ein sehr schöner Reibstein-Unterlieger aus dem Schottener Heimatmuseum bald im Vulkaneum zu bewundern (Bericht folgt, wenn eine offizielle Vorstellung stattfindet). Der Form nach muss er von der Wende Hallstatt-/ Latène-Zeit stammen - also etwa aus der Zeit des Keltenfürsten am Glauberg.

 

Unser regionaler Buntsandstein wäre für  die Herstellung von Reib- und Mühlsteinen übrigens  zu "weich", d.h. er sandet zu sehr ab. Durch die Poren bleibt der Basalt außerdem beim Mehl-Mahlen "scharf", das heißt, wenn er sich abschleift, öffen sich neue Poren, die dafür sorgen, dass er auch weiterhin rauh ist und sich so gut Getreide mahlen lässt. Das ist eine Eigenschaft, für die auch ein Teil der Eifeler Basalte bekannt sind. Dort wird für das "Mühlsteinrevier", das seit der Eisenzeit genutzt wurde, übrigens auch gerade ein Welterbeantrag vorbereitet.

 

 

Aufschluss Bad Salzhausen 2021

 

Baugrube in Bad Salzhausen

Diese Baugrube in Bad Salzhausen zeigt ein Stück der vulkanischen Vergangenheit des Vogelsbergs.

 

Interessierte bitten wir, den vorhandene Bauzaun zu respektieren oder vorab eine Erlaubnis zum Betreten einzuholen.

 

Was leicht nachvollziehbar ist, lässt sich aber auch aus der Ferne gut erkennen:

 

Links in Bild ist ein Lavastrom zu sehen, der zu Basalt erkaltet ist.

Während er noch geflossen ist, war er über 1000° C heiß und hat den darunterliegenden Tuff rot gebrannt, wie dies auch mit Töpferware in einem Brennofen passiert.

Tuffe sind verfestigte vulkanische Aschen, die bei Ausbrüchen ausgeworfen wurden. Die Tuffe im Bild sind geschichtet und relativ feinkörnig.

Sie sind Ausbrüchen zuzuordnen, die durch das Zusammentreffen von Magma mit Wasser sehr explosiv waren. Solche Ausbrüche hinterlassen tiefe Sprengrichter. Diese werden nach den Maaren der Eifel weltweit als Maare bezeichnet. Dort, wo die Tuffe mehr Abstand zu dem Lavastrom haben und nicht gebrannt wurden (geologischer Begriff ist gefrittet), sind sie hellbraun-beige verwittert.

Es muss hier relativ nah ein Maar-Vulkan ausgebrochen sein, der einen Tuffring gebildet hat.

Nicht lange danach ist ein Lavastrom, dessen Ursprung wir nicht kennen, an dem Tuffring vorbei geflossen.

 

Weiter rechts (nicht mehr im Bild) sind die Tuffe ungeschichtet und mit Basaltblöcken durchsetzt, wie dies auch im Inneren von Maar-Kratern der Fall sein kann. Dieses Material ist ebenfalls stark verwittert und wirkt weitgehend chaotisch. Ob wir hier tatsächlich schon den Maarkrater vor uns haben, ist nicht sicher. Es ist auch in Diskussion, dass es durch Bewegungen der Erdkruste zu einer Durchmischung des vulkanischen Materials gekommen ist. In Bad Salzhausen muss es sehr starke Bewegungen gegeben haben, was sich anhand der geologischen Karte nachvollziehen lässt. Die Salzquellen im unteren Kurpark stehen damit in Zusammenhang.

Eine Darstellung zur Geologie von Bad Salzhausen und seinen Quellen ist in einem Artikel von Thomas Kirnbauer zu finden:

Jahresberichte der Wetterauischen Gesellschaft 2012  (ab S. 173)

 

Dieser Aufschluss ist bereits mit Erlaubnis der Besitzer mit vielen Fotos und einigen Gesteinsproben dokumentiert.
Eine genauere Darstellung wird vorbereitet.

 

Falls die Entwicklung der Corona-Pandemie es zulässt und die Baustelle dann zugänglich ist, würden wir versuchen, eine Erlaubnis für Begehungen in kleinen Gruppen zu bekommen.

 

Nebenbei: Bei Bad Salzhausen liegt auch der Bergwerksteich (siehe Geo-Adventskalender), der durch Setzungen im Zuge des früheren Abbaus entstanden ist. Hier wurden Braunkohlen aus der Zeit des Vogelsberg-Vulkanismus abgebaut, die zeigen, dass hier vor ca. 15 Millionen Jahren schon einem ein kleiner See gewesen sein muss. Bei einem See, der in einem Vulkangebiet liegt, ist relativ wahrscheinlich, dass es sich um ein Maar handelt. Die Schichtung der Tuffe in der Baugrube hat allerdings in eine andere Ausrichtung, so dass sie nicht zu einem Ausbruchszentrum im Bereich des heutigen Bergwerksteich passen. Das müsste also ein anderes Maar sein.

 

 

Felsen "Wilde Saudeck" am Rehberg
Geotop des Monats Januar 2021

 

Die DGGV hat die Felsen der "Wilden Saudeck" am Rehberg zum Geotop des Monats gemacht.

Homepage DGGV

 

Diese Felsen und ihre geologische Geschichte haben wir auch schon im Begleitheft zu unserer Ausstellung "Wo gibt's denn hier Vulkane?" näher vorgestellt - insbesondere den explosiven Teil ihrer Geschichte, der wohl das Spannenste hier ist.

 

Die DGGV benennt den "Kern" des Rehbergs petrographisch richtig als Basanit, während wir ihn mit Basalt bezeichnet haben. Ohne mikroskopische oder geochemische Untersuchungen lassen sich diese beiden Gesteinsarten allerdings ohnehin nicht trennen und ein großer Teil des Vogelsberg-Basalts ist genaugenommen Basanit, ohne dass das immer unterschieden wird...

 

 

 
 
Leben auf Basalt

 

Jetzt im Winter ist "die Zeit" vieler Moose und Flechten. Von den meisten Menschen unbemerkt wachsen sie auf Mauern, Felsen oder zum Beispiel auf Baumrinde - Standorte, die nicht von höher organisierten Gefäßpflanzen besiedelt werden. Hier nutzen sie ökologische Nischen, die für andere zu trocken sind. Wenn es im Winter dann feuchtere Phasen gibt, legen sie erst richtig los - egal wie trüb und ungemütlich das Wetter ist!

 

Hier auf ein paar Böcken am Wegrand ist eine ganz bestimmte Art von Moos zu finden.

Basaltblöcke in Magerrasen
Basaltblock mit Moosen und Flechten

Das Hedwigsmoos ist ein typisches Moos auf Basaltblöcken des Vogelsbergs. Es wächst sonnig bis halbschattig in lockeren Polstern. Mit den Glasspitzen an den Blättchen reflektiert es teilweise das Sonnenlicht und sorgt so dafür, dass es weniger schnell austrocknet und damit länger biologisch aktiv bleiben kann (Photosysnthese betreiben). Wenn es doch austrocknet, schadet es ihm aber nicht, denn wie viele andere Laubmoose, stirbt es dadurch nicht ab - im Gegensatz zu den höher organisierten Gefäßpflanzen. Wenn es trocken wird, legt das Moos nur die Blättchen an, die hier im Bild unten weit abgespreizt werden und statt der grünen Farbe erscheint es dann eher grau.

 

Manchmal bildet das Hedwigsmoos zur Vermehrung Kapseln, die die Sporen enthalten, aus denen neue Moospflanzen wachsen können. Die Kapseln sind empfindlich gegen Austrocknen und wachsen deshalb im Winterhalbjahr. Sie sind klein, ungestielt und kugelig, was für unsere Laubmoose ungewöhnlich ist. An diesem Standort waren leider keine Kapseln zu finden.

 

Moose und Flechten bieten wiederum vielen Kleinlebewesen ein Mikro-Biotop, das aus ihrer Perspektive eine eigene Welt darstellen muss. Durch Verlust von Blöcken im Offenland (Beseitigung, Verschattung) ist das Hedwigsmoos und damit auch der Lebensraum, den es bietet, im Rückgang begriffen. Es gilt je nach Region bereits als gefährdet.

 

Hedwigsmoos auf Basalt
Hedwigsmoos ganz nah

 

 

 

Rückblick Geo-Adventskalender

Die Datei  für die Türchen vom 1. bis 24. Dezember 2020 (in dieser Reihenfolge) ist hier:
Zusammenfassung Geo-Adventskalender

 
Geo-Adventskalender: 24
Schöner Winter

Das letzte Türchen zeigt den Schloßberg Ulrichstein tief verschneit. Andreas Rüb hat es in einem früheren Jahr aufgenommen. Wir haben mit einem Lavastrom begonnen und enden hier mit einem der vielen hundert Schlote des Vogelsbergs, der hier die Kuppe bildet. An verschiedenen Stellen kann man dort den dichten Basalt des inneren Teils des Schlots finden. Dass auch hier zuerst explosiver Vulkanismus vorherrschte, beweist ein Foto im Heft "Wo gibt's denn hier Vulkane?", das roten Tuff (im weiteren Sinne) zeigt.

 

Ein besonderer Anlaufpunkt für naturkundlich Interessierte ist der Vogelsbergarten, der ganzjährig für Besuche offen steht (hier gehts zur Homepage).

 

Die Menge des Niederschlags der letzten Tage hätte ja gereicht, um ein ähnliches Bild zu bekommen. Was ein paar Grad mehr oder weniger ausmachen...

 

Jetzt fehlen natürlich noch ganz viele interessante Orte.

Aber bei dem riesigen Vulkangebiet reichen 24 Tage natürlich nicht aus!

 

 

 

Geo-Adventskalender: 23
Der Anziehungspunkt

Wenn es einen Ort gibt, der für "den Vogelsberg" steht, dann ist es der Hoherodskopf. Die zweithöchste Kuppe hat mit dem Fernmeldeturm eine Landmarke, die von vielen Orten aus sichtbar ist, sie bietet Gastronomie und Möglichkeiten vieler Aktivitäten insbesondere für Familien sowie ein Infozentrum, wo eine naturkundliche Ausstellung zu finden ist. Neben den Parkmöglichkeiten, die oft mehr als ausgelastet sind, treffen sich hier auch die Vulkanexpress-Busse, die von Mai bis Oktober eine umweltfreundliche Alternative zur Anreise ermöglichen.

 

In kurzer Distanz zum Infozentrum besitzt der Hoherodskopf auch einen Felsgipfel. Er liegt etwas versteckt neben den Fernmeldeturm. Es ist einer von mehreren kleinen Schloten. Das Gestein zeigt Bruchstücke des Erdmantels, was aufgrund der langen Verwitterung der Gesteinsoberfläche aber nicht auf den ersten Blick erkennbar ist. Trotzdem bitte nicht an den Felsen herumklopfen! Ein frisch gebrochenes Stück Gestein ist in der Geo-Abteilung der Ausstellung im Infozentrum zu finden.

 

 

 

Alle Türchen gibt es unten als Datei!
Rückblick Geo-Adventskalender

Die Datei  für die Türchen vom 1. bis 24. Dezember 2020 (in dieser Reihenfolge) ist hier:
Zusammenfassung Geo-Adventskalender

 

 

 

Foto-Ausstellung "Wo gibt's denn hier Vulkane?"
Ausstellungseröffnung mit Vulkanausbruch

Unsere Foto-Ausstellung "Wo gibt's denn hier Vulkane?" war zuletzt in Grünberg.
 

Das Bild oben gibt einen Eindruck von der Eröffnung im Museum im Spital am 24.09.2020 (aufgrund der Corona-Auflagen im kleinen Kreis) mit Bürgermeister Frank Ide, Museumsleiterin Karin Bautz und Vertretern der DVG sowie des Fördervereins und des Freundeskreises des Museums - während gerade ein Vulkan ausbricht.

 

Außer unseren Bildern war in der Sonderausstellung nämlich leihweise das Vulkan-Modell des Mineralogischen Museums Marburg zu sehen, das auch "zum Ausbruch" gebracht werden kann. Dabei zeigt dieses Modell eines Schichtvulkans, das den Mayon darstellt, natürlich nicht die gefährlichen Glutlawinen, für die der Vulkan eigentlich berüchtigt ist.

 

Auch im Vogelsberg gab es Glutlawinen, die von einem ähnlichen Vulkan gekommen sein können. Den Nachweis von Glutlawinen gibt es zwar nur im Bereich des Oberwalds bei der Flösserschneise und östlich des Rehbergs, aber die Trachytblöcke und die Bohrungen in die Ablagerungen zeigen, dass es auch im Vogelsberg solche katastrophale Ausbrüche gegeben haben muss. Ein Foto der Trachytblöcke ist in der Ausstellung zu sehen. (Der zugehörige Vulkan wurde offenbar abgetragen, seine Reste auch teilweise in einer späteren Phase des Vulkanismus überdeckt.) 

 

Die allermeisten Ausbrüche werden im Vogelsberg aufgrund des basaltischen Magmas allerdings weniger dramatisch "nur" zur Entstehung von Maaren, zum Aufbau von kleinen Schlackenkegeln und zur Bildung von Lavaseen und Lavaströmen geführt haben - deren Relikte wir in der überwiegenden Zahl der Bilder zeigen.

 

Weitere Informationen zum Museum und ursprünglich Begleitprogramm sind hier zu finden: Einladungs-Flyer Museum Grünberg

 

 

 

 

 

Tag des Geotops 2020
Das Geotop des Jahres 2020

Tag des Geotops 2020 mit neuem "Geotop des Jahres"

 

Der Tag des Geotops ist mit rund 130 Anmeldungen zu neun Führungen und Exkursionen gut verlaufen. Die Veranstalter bekamen viele positive Rückmeldungen zu dem diesjährigen Angebot. Zum Abschluss des Tages wurde noch das "Geotop des Jahres" ausgezeichnet.

 

Mehr zum diesem Geotop "Lavaströme am Glauberg" und eine kurze Zusammenfassung zum Tag des Geotops finden sie hier:
Geotop des Jahres und Bilanz zum Tag des Geotops 2020

 

 

 

Tag des Geotops in Glauburg

 

Tag des Geotops am 20. September 2020

Für das Vulkangebiet Vogelsberg fand der Tag des Geotops 2020 in der Gemeinde Glauburg statt.

In diesem Jahr haben wir die Planung zur Reduzierung des Infektiosrisikos angepasst. Solche Teile des Programms, die bei früheren Veranstaltungen drin stattfanden (Vorträge, Ausstellung), wurden nicht angeboten. Stattdessen fanden mehr Exkursionen und Führungen statt. Die Gruppengröße war jeweils auf 15 Personen begrenzt und an den Stationen war eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen.

Zu fünf Themen wurden insgesamt neun Termine angeboten.

 

Die Themen waren:

- Versteinerter Fluss und Erdgeschichte bei Stockheim

- Verbindungen zwischen Geologie und Kulturgeschichte

- Die Lavaströme des Glauberg-Plateaus

- Geführte Rad-Wanderung auf der Route "Landschaftsgeschichte"

- Flora und Fauna - Leben auf der "Kalkschuttbuckelwiese"

 

Andere Veranstaltungen zum bundesweiten Aktionstag finden Sie in jedem Jahr unter:

www.tag-des-geotops.de

 

 

Fotos unten: Kieskaute Stockheim (W. Gasche), Blasenreicher Basalt,
Steinbruch am Glauberg und Blick zum Glauberg von Westen (K. Bär),
Blüte mit Schmetterling auf der "Kalkschuttbuckelwiese" (K.-H. Heinz)

Bei Stockheim hinterließ vor Millionen Jahren ein reißender Fluss einige Meter Geröll
Jedes Gestein hat andere Eigenschaften und wurde in der Geschichte entsprechend genutzt
Gruppe am Glauberg - am Tag des Geotops ist mehr Abstand erforderlich!
Die Landschaft rund um den Glauberg lässt sich mit dem Rad im wahrsten Sinne des Wortes erfahren
Skabiose und Dickkopffalter sind typische Arten auf der Kalkschuttbuckelwiese

 

 

 

 

 

Vulkaneum - Filmraum
Konzept des Vulkaneums

Das fachliche Konzept des Vulkaneums wurde inzwischen in einem Artikel festgehalten. Hier werden auch thematische "roten Fäden" der Austellung deutlich, z.B. die Themen Ausbruchsformen, vulkanische Gesteine und ihre Verwendung im Vogelsberg.
Der Artikel ist jetzt als Auszug auf der Homepage der Vereinigung der Freunde der Mineralogie und Geologie e.V. (VFMG) zu finden:
http://vfmg.de/2020/04/das-vulkaneum-in-schotten/

 

 

 

 

Am Infostand immer sehr beliebt...

 

Dass es Vulkane aus Fruchtgummi gibt, haben wir sehr erfreut vor ein paar Jahren bemerkt.* Aber dass sie auch noch innen "Magma" haben (Himbeergeschmack) ist schon fast genial.
 

Für uns sind das kleine "Schlackenkegel", denn ihre rote Farbe und die Form passt gut (vielleicht ein wenig zu steil) .

Da fehlt nur noch das "Feuerwerk", das solche Vulkane üblicherweise machen, wenn sie aktiv sind...

Vulkane mit Füllung
Aktiver Schlackenkegel
Unsere Schlackenkegel

Aktiver Schlackenkegel - Quelle: Jens Bludau - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0
Fruchtgummi-Vulkane - Quelle: Ein bekannter Fruchtgummihersteller*, eigene Fotos, leicht bearbeitet
* Bisher ist uns nur ein Produzent bekannt.
Es wäre interessant, ob es weitere Hersteller gibt, da es zuletzt mehrfach Probleme bei der Beschaffung gab.

 

 

Foto-Ausstellung "Wo gibt's denn hier Vulkane?"

 

Die Foto-Ausstellung der DVG wurde seit Mitte 2018 bereits an verschiedenen Orten gezeigt.

Von Januar bis Ende Juni 2020 war sie im Rathaus Nidda zu sehen.

 

Ausstellung "Wo gibt's denn hier Vulkane?"

Begleitend zur Ausstellung fand am 22. Januar ein Vortrag "Lava, Asche, viele Schlote - Nidda im Vulkangebiet Vogelsberg" statt.

Einen ausführlichen Bericht finden Sie hier: Lava, Asche, viele Schlote - Vortrag.

 

 

Mehr zur Ausstellung und zum Begleitheft finden Sie unter "Archiv".

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Flyer Geo-Termine 2022 (pdf)